Off Season verdient

Für meinen Hauptwettkampf am Samstag, 30. September 2017, war ich sehr gut vorbereitet, sogar mein Bruder als Support war dabei! Der Wettkampf wurde um einen Tag vorverlegt und (leider) die Radstrecke wieder angepasst auf die alte flache Version, die ich aus 2015 schon kannte. Mir wäre lieber gewesen, in die Berge zu fahren, auf der flachen Strecke sind einfach zu viele AthletInnen beim Windschattenfahren (später mehr dazu).

Die schnelle Anreise von Zürich aus, machte es am Donnerstag möglich, das Rad zusammenzubauen und meine Unterlagen abzuholen, später gab es dann Pizza und mein Glücksbier, Jens war endlich auch angekommen. Am nächsten Morgen der Schreck, ein Platten vorn. Schnell gewechselt, aber nun war ein Schlauch zu wenig da mit dem langen Ventil. Jens besorgte mir diesen (plus zusätzlichem und einer neuen Verlängerung). In der Zeit machte ich meine kleine „Aufwärmrunde mit dem Rad). Top die kleine Prinzessin ;), danke an der Stelle an Harry von Krauer’s Radsport in Bülach!

Meinen Neo wollte ich nicht mehr nass machen, lieh mir von einer neuen Bekanntschaft (Nähe Dielsdorf im Aargau) einen, der aber zu gross gewesen wäre, also liess ich ihn weg, das Meer war genug warm für die 15’ schwimmen. Leider machte ich auch Bekanntschaft mit den kleinen Quallen, es gab ein paar Pusteln, aber nicht schlimm.

Das Rad einstellen und die Beutel aufhängen hat für mich jedes Mal etwas „Befreiendes“, als wäre ein Teil des Ironman bereits erledigt ;)…

Durch die AWA Nummer 169 war mein Stellplatz perfekt, kein Problem es in dem Gewusel zu finden …

Ein später Start aufgrund des Sonnenaufganges kam mir gelegen, die Nacht vorher schlafe ich nie richtig, Dennoch war ich etwas aufgeregt vor dem Rolling start, 8:20 Uhr ging es los, so richtig wollte sich niemand vorn hinstellen (später wusste ich warum), somit war ich bereits in der 5./6. Reihe und freute mich auf das Schwimmen. Genial ohne Wellen dieses Mal preschte ich los, es war total easy und locker, mit einer guten Zeit von 58 min erreichte ich weit vorn im Feld die erste Wechselzone. Auf dem Rad gab ich dann alles, wollte möglichst nichts anbrennen lassen, dachte ich wäre als 1. In der AK aus dem Wasser, aber sicher ist man durch den rolling start nicht. Ich drückte ordentlich aufs Gas, Marc, der ja später kam, überholte mich erst nach 1.5 Runden etwa. Auch gegenüber war es noch übersichtlich, das sollte sich leider extrem ändern in der 2. Radrunde, die TeilnehmerInnen fuhren in grossen Pulks hinterher und da kann man allein wenig anstellen, Nach fast 2.5 Runden überholte mich eine Gruppe, mittendrin eine Konkurrentin und der Schiedsrichter schaute nur zu, bis sich bergauf (kleine Wellen) die Gruppe etwas auseinanderzog. Strafen gab es keine!

Etwas verunsichert ging ich auf die Laufstrecke – gänzlich ohne Informationen leider. Im Zielbereich standen die Bekannten und riefen mir den Abstand zu, nun konnte ich meine Taktik überdenken. Leider zu spät, wie sich herausstellte, ich ging mutig die ersten 12 km an, doch mein Bein/Hüfte machten da nicht mit, zwangen mich zum Stehenbleiben leider. Ein paar Versuche zu dehnen und auch den Fuss zu lockern kosteten weitere Minuten, ich habe ans Aufgeben gedacht vor Schmerzen. Mit zwei-drei grossen Schlucken Cola pur kam aber zum Glück Energie zurück und ich trottete weiter, schickte alle Energie an die schmerzenden Stellen und konnte 1.5 Runden absolvieren (Hälfte). Leider kam wieder ein Krampfschub Mitte der zweiten Runde, auch hier blieb mir nur stehenbleiben, dehnen, warten…

Jede Verpflegung nutzte ich danach, um zu dehnen, bis ich die 2 Runden geschafft hatte. Nun gab es kein Stehen oder Gehen mehr, langsam trabte ich durch die Verpflegungen und gab auf den Strecken Gas….ich sah, dass die 10 Stunden möglich waren, so „sprintete“ ich die letzten 6 km (4:30) ins Ziel, unter 10 h klappte nicht mehr, aber hey, immerhin trotz der Pausen so eine Zeit! Überglücklich (dass ich mental und körperlich so topfit war) rannte ich ins Ziel, egal welcher Platz und welche Endzeit es nun war. Mit 10:02 ist das meine 4. Beste Ironman Zeit, also ;)))

Natürlich – der Wermutstropfen kam am Sonntag bei und nach der Siegerehrung, 2. Platz in der AK, aber die ersehnte Quali für Kona war weg! Schade, wenn das so unsportlich erreicht wird, aber ich habe alles gegeben (ohne fremde Hilfe)!

Jetzt gilt es nach vorn zu schauen, neu zu planen und, mit ein bisschen Glück, vielleicht Sponsoren zu finden, die es leichter machen, nochmals zu trainieren, Camps und Wettkampf zu buchen, denn es fehlt ja auch Zeit zum Geldverdienen dabei.

Vielen herzlichen Dank an meinen Sponsor Sponser für die wie immer gute Verpflegung, an meine  Freunde, Vereinskameraden, Trainingspartner und meinen Bruder, ihr habt Barcelona 2017 auch möglich gemacht!

Mahalo

Iris

Ironman Barcelona 2017

Saison 2017 läuft auf Hochtouren für das Team it’s training-Spirit Training

 

Schon wieder haben meine Athleten abgeräumt, Yvonne konnte beim langen Wochenende in Zürich den Sprint fast für sich entscheiden, den zweiten Platz hat sie mit der Radbestzeit mehr als verdient! Glückwunsch dafür liebe Yvonne Neumann! Heute startet sie beim Allgäu Triathlon, nächste Woche in Uster und so geht das munter weiter…

Daniel hat mit einem beherzten Rennen beim olympischen 5150 in Zürich einen super Platz geholt, tolle Schwimmleistung und auch Rad/Lauf kann sich sehen lassen, herzlichen Glückwunsch von mir!

Meine anderen Schützlinge Natalie, Larissa und JJ waren mit ihren Ergebnissen beim 5150 ebenso erfolgreich, zufrieden und freuen sich auf Uster nächstes Wochenende, ihr seid klasse!

Beim Ironman am Sonntag in Zürich hat sich David um mehr als eine 3/4 vom letzten Jahr verbessert, konnte sich auf dem Rad zurückhalten und einen guten Marathon laufen, trotz der schwülen Hitze! Cezar hat den langen Lauf ins Ziel gebracht, er konnte sich im Vorfeld weniger optimal vorbereiten, dafür aber Respekt für den Zieleinlauf! Dein Schwimmen ist einfach spitze! Die nächsten Pläne warten schon auf dich ;)… Gratulation an euch alle, geniesst den Sommer mit den nächsten Wettkämpfen, viel Erfolg-ich drück die Daumen!

In der Zwischenzeit konnte ich mehrere Termine fixieren, so steht dem Schwimmkanal am 28.10. nichts im Weg, also her mit euren Anmeldungen.

Das Tenero-Herbst-Camp (in Zusammenarbeit mit dem ZESC) ist so gut wie ausgebucht, die 10 Plätze sind ggf. über Nachrücker noch zu haben, gerne erwarte ich eure email. Ich freue mich auf die Zeit vom 20.-22.10. im schönen Tessin!

Für den Herbst-Technik-Schwimmkurs könnt ihr euch noch anmelden, hier gilt ebenso first comm-first serve. Jeden Donnerstag von 19-20 Uhr ab 19. Oktober bis zum 23.11.2017 werdet ihr im Hallenbad Opfikon von mir unterrichtet. Eine email an info@spirit-training.com und/oder Evelyn@freeradicals.ch würde euch auf die Liste bringen.

Challenge Roth 2017

Donnerstag war für meine Athleten Susi und Andy und mich die Anreise zu der schönen Unterkunft in Allersberg – 8 km vom Schwimmstart im Kanal entfernt.

Ganz entspannt absolvierten wir gemeinsam auf der schönen Radrunde des Wettkmapfes die letzten 90 min mit ein paar kleinen Mini-Intervallen gespickt.

Über den Solarer Berg ging es wieder zurück und ab in die Laufschuhe, das letzte Koppeltraining bei über 30 ° C, für mich ja gefühlt super, Susi und Andy mögen es lieber etwas schattiger….

Freitag – am Ruhetag holten wir unsere Unterlagen und besuchten kurz die Messe, bei der Hitze wollte niemand (und sollte auch nicht) länger dort herumlaufen. Die Pastaparty machten wir lieber im kleinen Kreis in Allersberg beim Italiener in der Badstrasse (bekannt auch schon bei der Fam. Leder damals). Ein Revival mit meinen Freunden aus Berlin tat zur guten Stimmung bei. Noch war niemand von uns nervös (für einen Freund, welcher auch dabei war kann ich nicht sprechen).

Susi und ich konnten tagsüber etwas Yoga und Stabi (black roll inkl.) machen und waren Samstag sehr motiviert für das letzte Mini-Training. Bereits um 11:30/12 Uhr luden wir dann die Räder und Säcke ein, das Einchecken lief reibungslos und flott. Ab 16 Uhr war die Wettkampfbesprechung, leider in dem Zelt ohne Luft und auch parallel deutsch und englisch, so dass wir alle nach 30’ bereits gingen. Kaum auszuhalten da drin und verstehen konnte man nichts, sehen sowieso nicht, viel zu voll! Ein echtes Manko wenn man die erste Langdistanz macht!

Sonntag 3:20 Uhr stand ich zuerst auf, da mein start um 6:35 Uhr war, bei den Top Frauen ui ui ui. Gemeinsam mit einem Auto fuhren wir Punkt 5 Uhr zum Start. Auch wenn es bereits eine lange Schlange gab, ich schlüpfte bein einem Stop kurzerhand aus dem Auto und machte mich auf den Weg.

Nachdem alles i.O. war traf ich Susi, Andy und Dani, alle hatte ewig Zeit und es war supervoll in der gesamten Zone.

Mit dem Startschuss musste dann jeder auf sich schauen und gemäss Plan agieren (immer Plan B und ggf. C im Hinterkopf).

Im Zielbereich genoss ich Massage und lecker Bier ;)…wartete in Ruhe auf meine zwei Athleten (Susi traf ich beim Laufen bereits). Überglücklich, aber völlig schlapp nahm ich Susi nach 12 h und paar Minuten , für sie also eine Top Bestzeit beim Rad und Lauf!!! Herzliche Gratulation!! Andy kam (war ja sehr viel später gestartet) zum glück auch wohlbehalten ins Ziel unter 12 h, seine Bestmarke!!!! Congrats lieber Andy!

Trotzdem die Strecke geändert wurde und somit beim Marathon rechte Höhenmeter zu laufen waren, ging dies für den Kopf bei allen super, klar, die Beine haben schon gemerkt, dass es hügelig und auch teilweise rutschig (nasses Kopfsteinpflaster) war.

Aber zum Schluss – nachdem alle wieder bei Kräften waren, holten wir die Räder und trafen auch Daniel dort an, so konnten alle auschecken und in Ruhe duschen daheim.

Ein sehr gelungenes Wochenende, erfolgreich, alle waren extrem zufrieden und ich bin stolz auf euch! Manchmal hatte ich wegen der harten Pläne ein bisschen schlechtes Gewissen, aber das zahlt sich nun einmal im Rennen aus.

Ich wünsche euch eine gute und schnelle Erholung.

Aus meiner Sicht: 2001 startete ich das allererste Mal bei einem IRONMAN  – damals in Roth. Es sollte ein schwerer, langer, aber absolut unvergessener Tag werden. Heute – 16 Jahre später – bin ich immer noch dabei…und habe letzten Sonntag bei dem Challenge Roth alles viel viel entspannter und auch deutlich schneller absolviert. Was ich nicht erwartet habe: dass die neue Laufstrecke so viele HM hat! Also die Zeiten, in denen man sagte, Roth ist schnell und flach, sind vorbei! Dennoch liegt mir diese unrhythmische Strecke sehr, ich war nur nicht so top vorbereitet, leider oft krank und wenig km (swim und bike) gemacht.

Als besonderes Bonbon durfte ich mit der Startnummer 66 um 6:35 Uhr im TOP Klassement starten, was mich extrem motiviert hat (auch wenn Frau Ryf sofort auser Sichtweite war ;)).  Das Schwimmen ist nicht optimal gelaufen, aber es war mir egal (auser die ständig an meinen Füßen kratzende Hinterfrau!!!). Beim Rad drückte ich in der ersten Runde ordentlich, denn ich wusste nicht, wie lange ich durchhalten konnte, da wollte ich so viel wie möglich km machen 😉 – böiger Wind und ein drohendes Gewitter hingen aber zwei Runden lang über uns. Dennoch lief die 2. runde sogar gefühlt besser! Nach dem Wechsel zum Laufen wollte ich abermals schnell viele km runterrennen, das gelang bis ca .km 21, die vielen Anstiege und Kopfsteinpflaster in der Altstadt zwangen mich zu sehr langsamen Schritten leider. Ich schaffte es irgendwie bis km 30/32, da traf ich meine Freundin und Athletin beim „Gehen“ in der Verpflegung. Fast bekam ich Kämpfe dabei…wollte partout weiter laufen, entschied mich aber für einen kleinen Walk…der auch genauso weh tat, ergo lief ich nun wieder…und wurde schneller und schneller….die letzten 3 km nahm ich ohne Verpflegung im gefühlten Spurt-Tempo. Schon cool, wie man seinen Körper überlisten kann und dazu zwingt, nochmals mehr zu geben! Am Ende war ich so happy, hatte den ganzen Tag (also zumindest 90%) viel Spaß und konnte in 10:19 h meine AK mit einem deutlichen Vorsprung gewinnen.

Mein nächstes Ziel ist ja der IRONMAN Barcelona (neu am 30.09.) für die Qualifikation Hawaii 2018! Ich hoffe, ich erhole mich jetzt rasch, damit ich ein paar km sammeln kann bis dahin.

 

ALOHA Iris

Ironman 70.3 Rapperswil 11.Juni 2017

Nachdem mein Team bereits auf den ersten kleinen Testwettkämpfen erfolgreich waren (mit Podestplatz), versuchte ich meine Form nun auch in Rapperswil zu prüfen. Mit 6 meiner Athleten und Athletinnen freute ich mich mit meinem Bruder auf das sonnig heisse Wochenende. Die Strecke ist recht anspruchsvoll beim Rad, sogar bei der vermeintlich geraden Schwimmstrecke gibt es aber auch kleine Tücken (Wellen, leichte Strömung). Auf dem abschliessenden Halbmarathon mit zwei Runden darf man als Highlight in der Altstadt von Rappi die gesamten Treppen hochrennen (stairs to heaven). Insgesamt gibt es also viele Knackpunkte zu bewältigen. Jedoch wird man mit einer überragenden Radstrecke belohnt!

Samstag endlich war auch mein Rad wieder fahrtüchtig, aber zu der Wettkampfbesprechung hat es leider nicht mehr gereicht (ich war ja bereits drei Male vorher schon hier). Jens und ich holten uns die wichtigsten Infos bei meinen Schützlingen ab.

In Staffeln starteten Yvonne, Larissa und Vera, tolle Einzelheiten auf dem Rad und das Schwimmen lief auch für den ersten Einsatz ganz erfolgreich ;), Glückwunsch an die Staffelfrauen!!!

Meine „Jungs“ konnten den Prüfstein für den Ironman Zürich Ende Juli legen, David, Roman und Cezary gaben ihr Bestes, ohne jedoch zu überziehen. Es galt, Ernährung, Schwimmen, Rad, Laufen, Wechsel, Renneinteilung und natürlich die individuelle Form zu testen. Dies beginnt bereits in der Rennwoche mit einer kleinen Tapering-Phase. Hier wurde der ein oder andere Athlet auch etwas nervös, was grundsätzlich „normal“ ist und unproblematisch, solange die Ruhetage eingehalten werden.

In Rappi gab es wie immer Startwellen nach Altersklassen und neu zusätzlich innerhalb derer den sogenannten rolling start: alle 5 Sekunden wurden 4 WettkämpferInnen losgelassen. Eine optimale Startphase mit einem kleinen Delfinsprung!

Bei weit über 30 ° C mussten alle aufpassen, sich optimal zu ernähren, zu kühlen und vor allem genug zu trinken, ohne einen Wasserbauch zu bekommen. Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass alle!!! gesund und heil ins Ziel gekommen sind, wenn auch nicht immer 100% zufrieden mit sich (aber für den Test WK ist das auch ok).

Ich gratuliere euch allen  herzlich zu dieser tollen, hart erkämpften Leistung! Geniesst ein paar Tage Ruhe mit lockerer Bewegung, bevor wir in die letzte Phase für den Ironman Zürich starten. Meine olympischen Athleten dürfen bereits Sonntag wieder an den Start in Zug, sie haben in Rappi die Staffeln genutzt, um Erfahrungen zu sammeln oder auch Bestzeiten zu fahren!

Ich bin sehr stolz auf euch, seid es auch bitte!

Top Team in Rheinfelden

Bereits Anfang Mai konnten Susi und Andy ihren ersten Triathlon der Saison 2017 in Angriff nehmen. Dabei spielte das Wetter in Rheinfelden nicht unbedingt mit. Samstag goss es in Strömen und dennoch wollten beide unbedingt – schon allein wegen ihres „Support-Teams“ – starten. Sonntag ging es dann mit dem Regenschirm in die Wechselzone zum Einrichten.

Mit Biss und genügend Vorsicht nahmen beide die Challenge an und Susi konnte den olympischen Triathlon in ihrer Kategorie für sich entscheiden. Herzlichen Glückwunsch!!! Andy war auch sehr zufrieden (ein kleines Kettenproblem verhinderte eine bessere Zeit), vor allem beim Schwimmen hat er super gearbeitet im Training.

Wie ihr auf den Fotos unten sehen könnt, ist auch neben der Rollwende ein Startsprung  im Triathlon durchaus erforderlich, also hört auf die Trainerin und übt das mal alle.

Ich wünsche meinem gesamten Team eine tolle Saison, für einige waren bereits die ersten Test-Läufe sehr erfolgreich mit persönlicher Bestzeit @ David: super gemacht, Cezary: tolle Stafette gelaufen und auch für Natalie gab es bereits Bestzeiten beim Team-Marathon Zürich.  Yvonne konnte ja schon einen Sieg einfahren, das ging so schnell, dass ich gar nicht alles schreiben konnte ;).

Weiter so und für die Frauenfeld-Starter am kommenden Sonntag toi toi toi , viel Erfolg und Spass!

Team Spirit-Training

Trainingsstand beim Team Spirit-Training:

Mit dem zweiten Termin im Schwimmkanal am letzten Sonntag konnten einige meiner Athleten ihre Fortschritte direkt auf dem Bildschirm verfolgen, auch schnelle Sets verhalfen ihnen und mir als Trainer zu Bestandsaufnahmen vor dem Beginn der Wettkämpfe.

Für die anderen „neuen“ Athleten war es auch ein Highlight, sich selber schwimmen zu sehen, Wasserlage, Zugausführung, Druckphase soweit vorhanden ;)… all das ist plötzlich anders, als es sich im Waser anfühlt. Da „meckert“ die Trainerin jedes Mal und man fragt sich, warum, denn das Gefühl, etwas verbessert zu haben, ist ja vorhanden. Jetzt kam die „Wahrheit“ sozusagen auf den Bildschirm und plötzlich haben sie mich als Trainerin verstanden.

Solche Aha-Erlebnisse sind wichtig und ich kann wirklich vielen sehr empfehlen, sich bei mir für den nächsten Termin anzumelden, sei es, um überhaupt Aufnahmen von sich im Wasser zu erhalten oder sogar schon die Form zu testen mit individuellen Schwimm-Sets.

Hier möchte ich nochmals auf das Special für den 70.3 Ironman Rapperswil von Martin und Roy hinweisen, welches am 26.05.17 im Schwimmkanal stattfindet.

Meldet euch direkt mit diesem link an

http://personal-triathloncoach.com/store/product/racepace-rapperswil-ironman-703-termin-265

https://www.facebook.com/events/1124913760948506/

und schwimmt eure Wunschzeit/Bestzeit, damit z. B am 11.06.17 auf den 1,9 km nichts dem Zufall überlassen wird!

Damit nicht genug, es gibt schon für die „off-Season“ ab Mitte/Ende Oktober einen Termin für das beliebte Schwimm-Weekend in Tenero. Also schnappt euch einen der wenigen freien und begehrten Plätze, viele sind schon gebucht.

Auch gibt es in der Ruhephase mehrere Angebote zur Kraftentwicklung, Beweglichkeit und Koordination, damit ihr gut gerüstet in den Herbst/Winter starten könnt. Hier folgen in Kürze neue Informationen, bei Interesse oder Fragen sendet mir aber gern eine Mail.

Viel Erfolg und Spaß beim Start in die jetzige Wettkampfphase und bleibt gesund!

Iris

Tenero Schwimmcamp Nummer 2 war ein voller Erfolg

Nun ist auch wieder eine Woche her, das zweite  Schwimmcamp im CST http://www.cstenero.ch,  die „Früchte“ werden ab jetzt und in der Saison „geerntet“. Mit 11 motivierten Sportlern war es für mich als Trainerin besonders schön, die Einheiten zu leiten, angefangen mit einem abendlichen Schwimmen am Freitag. Das Wetter meinte es besonders gut und so konnten einige von uns am Samstag nach der ersten Schwimmlektion aufs Rad steigen und die Sonne Tessins geniessen. In der Zwischenzeit waren wir anderen jedoch auch fleissig, auf der Laufbahn absolvierten sie ein kleines Technikprogramm mit Videoaufnahmen. Auch wenn die Technik am Ende etwas versagte, die Athleten liefen nun technisch „sauberer“ und können dieses hoffentlich auch in ihr Training zu Hause integrieren.

Bei der dritten Einheit im Wasser machte ich Aufnahmen unter und auch über Wasser, die wir abends zusammen angeschaut und diskutiert haben. Einzelne Korrekturen und Tipps können bei mir jederzeit per mail „abgeholt“ werden.

Insgesamt schwammen fast alle 5 Einheiten bis zum Sonntagnachmittag, dazwischen war eine Lektion in der Halle gespickt mit Kraft, Koordinationsübungen, Core und Streichung/Yoga am Ende.

Die kurze „Auszeit“ im Tessin kommt einem trotz körperlicher Anstrengung wie ein kleiner Urlaub vor, wird man doch bei Vollpension zweieinhalb Tage lang umsorgt. Ich möchte mich herzlich bei allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen bedanken und freue mich auf das nächste Mal, vielleicht schon im Oktober 2017 (Anmeldungen über meine homepage hier oder per email sind willkommen, bitte schnell schauen, da wenige Plätze vorhanden sind).

Sportliche Grüsse Iris

 

Schwimmkanal die 1.

Erster Termin mit ITS-Training im Schwimmkanal in Horgen

Heute waren von 10 bis 14 Uhr 11 Athleten plus ich als Triathlon- und Schwimmtrainerin im noch einzigen Schwimmkanal in der Schweiz und vor Ort Martin als akkreditierter Trainer und Berater.

Die Erfahrungen, gegen einen Strom anzupaddeln, sind anders als im 25 oder 50m Becken, z.B. braucht man nie zu gucken, ob vorn alles frei ist 😉 und kann sich voll und ganz auf die Technik konzentrieren, Armzug, Rotation, Druckphase u.v.a. mehr, bis die Geschwindigkeit zu hoch wird und die Technik evtl. unsauber. Heute war das Ziel, nach einem lockeren ca. 10-minütigen Einschwimmen, seine Komfortzone zu verlassen und ca. 30“ an der sogenannten Schwelle zu schwimmen. Schnell wird klar warum, bei der folgenden Analyse im 3-D-Format sieht man schonungslos, ob die Kraft fehlt, die Wasserlage unruhig wird, der Zug unsauber ist usw. aber wir haben auch die jeweils individuellen Vorteile besprochen, denn jeder Athlet ist einzigartig und hat andere Stärken.

Im Schwimmkanal können wir auch Schnelligkeit trainieren, mal over-pace schwimmen. Gern könnt ihr euch hierfür bei mir anmelden, ich sammle das bis Ende März und dann plane ich konkret nach Ostern einen neuen Termin für diese Schwimmeinheiten – ca. 30’ pro Athlet.

Bis dahin arbeitet an euren 2-3 Herausforderungen, übt mit den vorgeschlagenen Techniksets und wir sehen uns bald wieder im Schwimmkanal in Horgen!

Sportliche Grüsse

Iris

Grüsse von der Insel

Auch ein Trainer braucht Training….

…deshalb bin ich seit 7 Tagen auf Lanzarote bei ProTrainingTours als Athlet unterwegs. Es ist für mich Premiere mit dem Rennrad (sogar das eigene blieb daheim) und siehe da, es fährt sich leichter mit der Gruppe . Triathlontraining bedeutet Anstrengung, auch schwimmen und laufen kommen da nicht zu kurz. Trotzdem ich “nur“ 9 Tage bleibe, brauche ich zwischendrin einen Ruhetag, an dem aber schwimmen auf dem Programm steht. Es gibt tolle Fachvorträge, bei denen jeder immer etwas mitnehmen kann.

Die von Ralf Ebli erstellten und etablierten Trainingspläne bieten allen Athleten sehr gute Reize, so dass einer top Saison nichts im Wege steht. Beherzigt man auch die Entlastungstage und Core-Einheiten, sollten alle gesund in die Wettkämpfe starten können.

Gestern fuhren wir zum zweiten Mal El Golfo, wie die Fotos zeigen, mit viel Spass!
Ich habe noch zwei schöne intensive Trainingstage vor mir, freue mich erst einmal auf das Schwimmen im 25m open water pool, danach etwas Schnelles auf dem Rad plus laufen am Ende des Nachmittages. Morgen dann der „lange Kanten“, mal gucken, ob sich die Jungs auf ein paar mehr km einlassen, sie sind ja noch bis Ende der Woche hier und können ihre Königsetappe Mittwoch fahren.

Ich freue mich aber auch schon auf zu Hause, dort beginnt Mittwoch das Bootcamp für mich und schon Donnerstag der neue Technikkurs Schwimmen, evtl. habe ich noch einen Nachmeldeplatz, fragt gern nach!

Soweit aus Costa Teguise, bis bald in Zürich und Umgebung
Iris

Spirit-Training Newsletter März/April 2017

Newsletter März/April 2017:

  • Schwimmkurs Technik ab Donnerstag 09.03.2017 im Hallenbad Opfikon
  • Organisation und Durchführung von Schwimmtests im neuen und bislang einzigen Schwimmkanal schweizweit in Horgen, Ort und Link: http://www.triathloncoach-royhinnen.ch, Standort; Hüttenstrasse 10, 8810 Horgen, Tel: 041 790 72 88 – nächster Termin am Sonntag, 24.03.2017
  • Wochenendcamp Triathlon mit dem Fokus auf Schwimmtechnik (und Ausdauer), Lauf- und Radeinheiten, Kraft- und Stretching im Sportzentrum Tenero im Tessin Ende März /Anfang April
  • Laufseminar für Anfänger und Fortgeschrittene in und um Dielsdorf Anfang April bis Anfang Mai
  • Triathlonseminar für Anfänger und Fortgeschrittene, Beginn Mitte März bis ca. Juni. Als direkte Vorbereitung für den Ironman Zürich (Short und olympische Distanz am Samstag). Das Schwimmen findet in Embrach in der Badi Talegg in Kooperation mit Schwimmschule-Embrach.ch statt.

Bei Interesse meldet euch bitte mit Angabe eurer Wünsche oder Ziele per mail unter info@spirit-traininig.com, es gibt noch freie Plätze!